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Gnadenloser SVM gegen Schammelsdorf

Zur Kirchweih gastierte im Derby und gleichzeitig Topspiel der TSV Schammelsdorf. In einem schnellen Spiel von Beginn an, hatte der TSV die erste gefährliche Chance. Einen Freistoß von rechts köpfte Kestler scharf, aber auch auf Torhüter Krapp, welcher aber perfekt reagierte und den Ball klärte. In der 13. Minute setzte sich der SVM das erste Mal richtig in Szene und erzielte prompt das 1:0. Dürbeck wurde lang über die linke Seite am Sechzehner gesucht, die Abwehr misslang. Dürbeck setzte sich gekonnt vor dem Abwehrspieler, kontrollierte den Ball und setzte diesen aus dieser Entfernung gekonnt über den Keeper ins Netz. Mit diesem Treffer nahm der SVM dem TSV den anfänglichen Sturmlauf. Nach einigen Minuten der Findungsphase kam der TSV wieder besser in die Partie. In der 26. Minute setzte Herbst P. einen Kopfball aus fünf Metern wieder auf den Torwart, der auch wieder zur Stelle war. Hennemann wurde über rechts steil in den SVM-Strafraum geschickt, Krapp verkürzte den Winkel und klärte stark mit dem Fuß. Gute 10 Minuten später, in der 37. Spielminute köpfte Kappel eine Flanke von rechts an das rechte Aluminium. Die Mehrzahl der Chancen hatte definitiv der Gast, aber die Führung konnte der SVM für sich verbuchen.

Den ersten Torabschluss im zweiten Spielabschnitt hatte wieder der TSV, aber das nächste Tor der SVM. Der SVM blieb sich seiner Linie treu. Hinten stehen und vorne gnadenlos Zuschlagen. Eine Ecke von rechts an den kurzen Pfosten, Baldauf schaltete am schnellsten aus dem Getümmel und Nikiforow erhöhte unglücklich mit einem Eigentor zum 2:0 für das Heimteam. Der SVM blieb mit seinen gezielten Angriffen gefährlich und nutze die sich bietenden Chancen. Es war weiterhin ein schnelles und für den Zuschauer interessantes Spiel mit vielen Torchancen. In der 67. Minute war es wieder so weit. Wieder ein Standard, wieder eine Ecke von rechts. Den Kopfball von Kappel konnte der TSV noch abwehren, aber der Abpraller fiel Neuß am linken Fünfmeterraum vor die Füße. Diese Chance ließ er sich nicht nehmen und netze zum viel umjubelten 3:0 ein. Der TSV hatte weiterhin, wie auch schon das ganze Spiel über, mehr Ballbesitz, aber nutze einfach seine Chancen nicht. In der 77. verkürzte der TSV dann auf 3:1. Aus gut 16 Metern nahm Nikiforow den Ball volley und versenkte diesen unhaltbar im linken Toreck. Der TSV versuchte in der Schlussphase alles, aber konnte den Sieg des SVM an diesem Tag nicht verhindern.

Videobericht

Bilder zum Spiel

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