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Last-Minute-Wahnsinn gegen Mitwitz

Die erste Chance der Partie hatte der Gast aus Mitwitz. Ein zu kurz ins Mittelfeld abgewehrter Ball wurde vom 1. FC schnell über die linke Außenbahn gespielt und den Querpass durch den Fünfer konnte Müller St. nur an den rechten Pfosten lenken. In der 11. Spielminute ging der Gast in Führung. Der erste Torschuss fand noch nicht das Ziel ins Tor, aber der Nachschuss von Arm. Knappe Kiste an der Abseitslinie. Wie schon in den Spielen zuvor konnte der SVM seine Stärke bei Standards ausspielen. Eine Ecke von rechts wurde in der 15. Minute unhaltbar von Schulz zum 1:1 eingenickt. Nach einer verpassten Chance von Eck konnte der SVM wieder per Standard zuschlagen. Wieder eine Ecke von rechts, diesmal Neuß der in der 22. ins kurze Eck einköpfte zum 2:1. Es blieb torreich in den ersten 30 Minuten. In der 28. Minute setzte sich Müller St. im Strafraum gut durch, zog kurz auf, ließ den Merkendorfer aussteigen und schloss ins rechte lange Eck ab. Auf Grund der gleichmäßigen Chancenverteilung geht das Unentschieden zur Halbzeit in Ordnung. Der SVM hat in der Abwehr dem Gast zu viele und leichte Abschlüsse angeboten, welche dieser auch nutzte.

Nach der Halbzeit übernahm der SVM das Spielgeschehen und konnte sich in der Gästehälfte festsetzen. In der 64. Minute setzte sich Kappel über die linke Seite gut durch, Doppelpass mit Eck, der den Ball gefährlich an den linken Pfosten einschob, aber Rosenberger knapp verpasste. Genau in dieser Phase vergab Mitwitz einen Hochkaräter. Bauer verzog vor dem Tor über das Gehäuse. Mit zunehmender Spielzeit wurde der 1. FC Mitwitz offensiver, konnte sich aber keine guten Abschlüsse herausspielen. Der SVM blieb weiterhin gefährlich, ohne sich aber mit einem Tor zu belohnen. Der Gast kämpfte weiter, um den einen Punkt aus Merkendorf zu entführen. Fast hätte dies auch geklappt, aber in dieser Saison schafft es der SVM einfach in der Schlussphase sich immer wieder zu belohnen. In der Nachspielzeit brannte es im Gästestrafraum. Zwei Mal konnten die Gäste klären, ehe Neuß aus 5 Metern die Kugel ins Tor zum viel umjubelten 3:2 Siegtreffer schoss.

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